Bezaubernde Kakaofarm Fazenda Almada
Die charmante Fazenda Almada im brasilianischen Bundesstaat Bahia ist bereits seit 1855 eine Kakaofarm und blickt auf eine lange Geschichte des Kakaoanbaus zurück. Die Farm ist heute zusätzlich ein Gästehaus, um neben den jährlich schwankenden Ernteerträgen auch stabile Einkünfte aus dem Tourismus zu erzielen. Zudem wollen die Eigentümer so den Gästen die Schönheit und Artenreichtum des Atlantischen Regenwaldes, allen voran die Goldkopflöwenäffchen, näher bringen.
Sie werden sich in dem familiär geführten Tropenparadies von Juliana und Markus Mauthe de Cerqueira Lima sehr wohlfühlen. Die Farm umfasst fast 400 Hektar und liegt an der malerischen Kakaoküste Bahias. Das Haupthaus aus dem 19. Jahrhundert wurde 2017 für Gäste als exklusive und komfortable Residenz hergerichtet. Die Tradition des Kakaoanbaus wird hier weiter gepflegt, heute allerdings nach biologischen Maßstäben. Auch die Almada-Schokolade kann seit 2019 aus heimischen Kakaobohnen in der eigenen Schokoladen-Manufaktur hergestellt werden.
Fazenda Almada: Der Natur verpflichtet
Der Atlantische Regenwald ist ein einzigartiges und artenreiches Biom. Die Dichte an Tier- und Pflanzenarten übersteigt die der Artenvielfalt des Amazonas. Der Regenwald reichte ursprünglich die gesamte atlantische Küste Brasiliens hinauf, wurde aber über die Jahre durch die Industrialisierung und das Bevölkerungswachstums auf weniger als 10% seiner ursprünglichen Größe abgeholzt. Die Fazenda Almada hat es sich deshalb nicht nur zum Ziel gesetzt, den Rückgang des Atlantischen Regenwaldes aufzuhalten, sondern seine Fläche wieder auszuweiten. Die Fazenda weist ca. 250 ha Waldgebiet aus. Dieses besteht aus dem landwirtschaftlich genutzten Kakaowald (port. „Cabruca“), sowie den teilweise auch gesetzlich vorgeschriebenen, geschützten Flächen und Wasserschutzgebieten (Reserva Legal und APP).
Projekt Mata Atlântica: Wiederaufforstung des Regenwaldes
Das Projekt AMAP (Almada Mata Atlântica Project) ist eine gemeinnützige Naturschutzorganisation, die in der namensgebenden Region des Flusses Almada tätig ist. Die Fazenda Almada kooperiert mit dem Naturschutzprojekt, um auch die Wiederaufforstung auf dem Gelände der Fazenda voranzutreiben. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter von AMAP aus Brasilien und Deutschland pflanzen neue, heimische Bäume in der Region, um dem Wald wieder mehr Kraft und Platz zu geben und so einem der artenreichsten, aber auch am meisten gefährdeten Ökosysteme auf der Erde zu helfen.
Wir von GloboTur sind vom AMAP Projekt überzeugt und begeistert. Aus diesem Grunde spenden wir im Rahmen dieses Reisepakets eine Baumpatenschaft für jeden Gast, der mindestens zwei Nächte in der Fazenda Almada übernachtet. Dieser kann auch während des Aufenthaltes eingepflanzt werden.
Zauberhafte Mitbewohner: Goldkopflöwenäffchen
Die Fazenda Almada hat ein besonderes Rückzugsgebiet für die Goldkopflöwenäffchen geschaffen, die leider stark vom Aussterben bedroht sind. Die Kakaowälder (port. Cabruca) bieten einen idealen Lebensraum für die possierliche Affenart. Die wissenschaftliche Beobachtung der bezaubernden Primaten (Mico-leão-de-cara-dourada/Leontopithecus chrysomelas) ist hier sehr gut möglich. Sie waren übrigens auch der Grund, dass Markus Mauthe vor Jahren den Weg zur Fazenda Almada gefunden hat, um eben diese lebhaften Äffchen zu fotografieren. Er hat dabei auch die Eigentümerin Juliana kennen und lieben gelernt.
Kommen Sie mit auf eine spannende Reise auf den Spuren der Kakaobohnen, Schokolade und der Goldkopflöwenäffchen. Wir haben übrigens auch ein Paket zur Beobachtung verschiedener Arten von Löwenäffchen im Atlantischen Regenwald, Rio de Janeiro und in der Fazenda Almada entwickelt, sprechen Sie uns gerne hierauf an!
Quelle: © Fazenda Almada
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Bei der Ihnen angebotenen Kombination von Reiseleistungen handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Richtlinie (EU) 2015/2302. Hier finden Sie das Formblatt zur „Unterrichtung des Reisenden mit weiterführenden Informationen zu Ihren wichtigsten Rechten nach der Richtlinie (EU) 2015/2302“ nach § 651a BGB.